Die Küstenlinie Costa Blanca erstreckt sich von Cabo de Palos bis Cabo de la Nao in der spanischen Provinz Alicante. Der Name Costa Blanca, zu Deutsch weiße Küste, kommt nicht von ungefähr: Strahlend weiß getünchte Häuser und feine Sandstrände reflektieren das Sonnenlicht ganz besonders intensiv. Zu den beliebtesten Ausflugszielen gehören die Freizeitparks Terra Natura, Terra Mítica oder der Mundo Mar.
Traumhafte Strände und Stadtkultur, sonniges Klima, rauschende Feste, eine lebendige Gastroszene, Naturschutzgebiete, das Hinterland mit urigen Steindörfern - es gibt viele gute Gründe für eine Reise an Spaniens Mittelmeer. Die „Weiße Küste“ (Costa Blanca), die „Heiße Küste“ (Costa Cálida) und die „Küste der Orangenblüten“ (Costa del Azahar) tragen nicht nur klingende Namen, sondern halten selbst für Spanien-Kenner Überraschungen bereit: versteckte Buchten, Häfen, Märkte, kleine Kneipen und Restaurants für Genießer. Auf einem Extrablatt steht València, eine der pulsierendsten Städte Spaniens.
Calpes Felsgigant steht als Parc Natural unter Schutz, ist Lebensraum zahlreicher Seevögel und Heimat Hunderter von Pflanzenarten. Hinter dem Hafen legt sich der Passeig Ecològic Príncipe de Asturias, eine gepflegt aufbereitete Promenade, in einer Schleife um die West- und Südabstürze. Im Schatten des übermächtig scheinenden Peñón geht es dort vorbei an der Steinbucht El Racó, an Laternen, Palmen und Mimosen, mit schönen Blicken auf Küste und Berge. Traumhafte Aussichten bringt auch der Kräfte zehrende, nur für geübete Bergwanderer geeignete Aufstieg mit sich (ca. 2-2,5 Std.). Zwischendurch passiert der Weg einen Felsentunnel, der 1918 angelegt wurde.